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Samstag, 1. April 2017

Björn Höcke Undercover in deutschen Moscheen
Ein arabischsprachiger Journalist recherchiert investigativ in deutschen Moscheen. Seine Erfahrungen hat Constantin Schreiber in seinem gestern veröffentlichten Buch „Inside Islam“ zusammengefaßt. „Hoppla, was wird denn hier für eine Meinung verbreitet!“, titelt der Tagesspiegel: Broschüren von Holocaust-Leugnern liegen in Gebetsräumen aus; Imame können kein Wort Deutsch, obwohl sie schon seit Jahren hier leben; in arabischer Sprache wird gegen Juden, Jesiden und die westliche Demokratie gehetzt, wenn sich die Prediger unbeobachtet fühlen; Europa wird gerade für Anhänger einer besonders rückständigen Lesart des Islams als Missionsgebiet betrachtet… Wirklich überraschend sind die gewonnenen Erkenntnisse nur für jene, die die Probleme bei der Integration des Islam seit Jahrzehnten beharrlich ignorierten.
Neu ist an diesem Buch aber die Tatsache, daß der Autor nicht auf Übersetzer angewiesen war, die möglicherweise die Inhalte der Predigten verfälschen könnten. Eine besondere Qualität erhalten die Berichte, weil die Predigttexte nachträglich gewissenhaft von Islamexperten analysiert wurden. Deswegen ist zu wünschen, daß das Buch ein Beststeller wird und die öffentliche Debatte über den Islam bereichert.
Constantin Schreiber: „Inside Islam“ – Econ Verlag, ISBN 978-3-8437-1498-3

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