Gesamtzahl der Seitenaufrufe

Samstag, 1. April 2017

Mathias Markert Natürlich hat er da Recht und die anderen hetzen gegen ihn völlig haltlos los. Sag die Wahrheit, benenne die Tatsachen und zack, wirst Du von den verblendeten GutmenschInnen wie im Mittelalter gehetzt. Mögen deren Kindern vielen jungen, männlichen Migranten begegnen!
AfD-Politiker Fest nennt junge Migranten „Gesindel“
30. März 2017
Der Berliner AfD-Politiker Nicolaus Fest hat Gruppen von arabischen, türkischen oder afrikanischen Jugendlichen als aggressiv, unhöflich, primitiv und bösartig bezeichnet sowie als „Gesindel“.
Einst war Nicolaus Fest Vizechef der Bild am Sonntag. Heute ist er AfD-Direktkandidat für die Bundestagswahl in Wilmersdorf-Charlottenburg. Nun haben ihn mehrere Berliner Politiker in die Schlagzeilen gebracht, indem sie einen Artikel auf dem Blog des Publizisten verurteilen. Die beanstandete Passage lautet:
Wer auf Gruppen von arabischen, türkischen oder afrikanischen Jugendlichen trifft, macht in letzter Zeit immer die gleiche Erfahrung: Keiner der Jugendlichen denkt nur im Mindesten daran, ein wenig Platz zu machen, aus dem Weg zu treten, den Älteren durchzulassen.
Alle sind laut, aggressiv, präpotent, ohne den Willen zur einfachsten Höflichkeit, ohne jede soziale Intelligenz. Nicht einfach sind diese Leute, sondern primitiv und bösartig. Insofern muss man das Wort von Max Frisch, dem zufolge wir Gastarbeiter riefen, aber Menschen bekamen, vielleicht korrigieren: Wir riefen Gastarbeiter, bekamen aber Gesindel.
Berlins CDU-Generalsekretär Stefan Evers weist die Kritik des AfD-Politikers zurück: „Wer hier primitiv und bösartig ist, das ist wohl offensichtlich“, zitiert ihn die Berliner Morgenpost. „Wer in dieser Weise ausländische Jugendliche pauschal als primitives, bösartiges Gesindel beschimpft, der disqualifiziert sich für jedes öffentliche Amt oder Mandat.“
Justizsenator Dirk Behrendt (Grüne) bezeichnete die Aussage von Nicolaus Fest als „rassistische Hetze“. Er habe sie der Berliner Staatsanwaltschaft zur Prüfung vorgelegt. Möglicherweise handle es sich bei den Aussagen des AfD-Politikers um einen Fall von Volksverhetzung. Die Grünen-Abgeordnete June Tomiak sagte:
Offenbar fühlt sich Herr Fest von jungen, potenten Männern provoziert. Dabei ist ihm wohl der Verlust der eigenen Potenz zu Kopf gestiegen. Anders ist dieser rassistische Quatsch nicht zu erklären.
„Der Blogbeitrag von Nicolaus Fest ist an menschenverachtender Widerwärtigkeit kaum zu übertreffen“, sagte FDP-Fraktionschef Sebastian Czaja. Wer in solch einer pauschalisierenden Weise über Mitmenschen spreche, solle sich überlegen, ob er selbst eigentlich vollständig in unsere offene Gesellschaft integriert sei.
Die AfD lehnt eine inhaltliche Distanzierung von Nicolaus Fest ab. „Die gewählte Formulierung ist sicher eine drastische Zuspitzung und nicht die Sprache der Berliner AfD“, sagte Parteisprecher Ronald Gläser. Es helfe aber nicht, „den Überbringer der schlechten Nachricht in die Ecke zu stellen“.
https://www.berlinjournal.biz/afd-nicolaus-fest-migranten-…/

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen