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Sonntag, 21. Mai 2017

In Mönchengladbach hat ein Wahllokal kurzerhand alle Zweitstimmen der AfD für ungültig erklärt. Erhielt die AfD-Direktkandidatin im betreffenden Stimmbezirk noch 7,6% an Erststimmen, entfielen bei den Zweitstimmen 0,0% auf die AfD. Die "ungültigen" Stimmzettel wiesen keinerlei Auffälligkeiten auf, die die Entscheidung des Wahlvorstandes gerechtfertigt hätten, sie für ungültig zu erklären, so der Wahlleiter. Nach einer angeordneten Neuauszählung kam die AfD auf 8,6% im Stimmbezirk.
Vermutlich bestand der Grund darin, dass das Kreuz an der falschen Stelle gesetzt wurde, plausibel erklären lässt sich das Verhalten der Wahlhelfer jedenfalls nicht. Übrigens kein Einzelfall: Schon bei den vorhergehenden Landtagswahlen wurden AfD-Stimmzettel "versehentlich" für ungültig erklärt.
Die #AfD fordert anlässlich der Bundestagswahl eine unabhängige Beobachtung durch die OSZE.
http://www.rp-online.de/…/nrw-wahl-2017-mit-panne-in-moench…

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