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Sonntag, 21. Mai 2017

Wer jetzt noch bestreitet, dass in Deutschland mittlerweile leider Wahlbeobachter erforderlich sind, dem ist nicht mehr zu helfen: In Nordrhein-Westfalen gab es bei der Stimmenauszählung und -zuordnung viele kleine „Merkwürdigkeiten“, die sich beachtlich oft zum Nachteil unserer Bürgerpartei auswirken.
Entscheidend für die Zusammensetzung des Parlaments ist bekanntlich die Zweitstimme – da fällt es dann schon auf, wenn in Stimmbezirken in Mönchengladbach oder Gütersloh zwar ein erheblicher Anteil an Erststimmen auf die AfD entfällt, aber 0,0 % der wahlentscheidenden Zweitstimmen.
Mittlerweile wurden mehrere dieser Fehler seitens der amtlichen Stellen eingeräumt und korrigiert.
Nur: Wie kommt so etwas überhaupt zustande? Ein „Übermittlungsfehler“? Lachhaft. Jeder gewissenhafte Verantwortliche hätte die fehlende Plausibilität sofort erkennen und entsprechende Nachforschungen einleiten müssen.
Keine Frage, wo Menschen arbeiten – auch ehrenamtlich, was grundsätzlich aller Ehren wert ist –, da passieren auch mal Fehler. Erstaunlich sind aber zwei Dinge: Warum passieren derart offensichtliche Fehler regelmäßig zum Nachteil unserer Partei (und nicht etwa der CDU oder der SPD), und warum werden sie trotz ihrer Offensichtlichkeit nicht sofort aufgedeckt?
Da scheint es nicht ausgeschlossen, dass hin und wieder doch Spezialdemokraten am Werk sind, die einer unliebsamen Partei im kleinen, regionalen Rahmen „eine mitgeben wollen“. Das wäre aber zutiefst unredlich und undemokratisch.
Hoffen wir, dass sich dieser Verdacht nicht erhärtet. Eine Bewahrheitung würde nämlich das Vertrauen der Bürger in die Funktionsfähigkeit unserer Demokratie bis ins Mark erschüttern.
Zeit für ein faires Demokratieverständnis. Zeit für die #AfD.
http://www.stern.de/…/afd-in-nrw-kontrolliert-einzelne-stim…

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