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Freitag, 16. Dezember 2016

+++Bankrotterklärung unseres Rechtsstaates+++
"Drei Tage nach der mutmaßlichen Vergewaltigung einer 24-Jährigen in einem Klub auf St.Pauli hat sich erstmals die für den mutmaßlichen Vergewaltiger zuständige Ausländerbehörde des Kreises Holzminden (Niedersachsen) zu dem Vorwurf geäußert, die Abschiebung des 34Jahre alten Mannes zuvor verschleppt zu haben. Das Schreiben des Kreises gibt nicht nur Einblicke in die schwierige Arbeit der Sachbearbeiter, es ist gleichsam der Hilferuf einer überforderten Behörde.
Der Fall Adil B. zeigt, wie anfällig das Asylsystem ist und wie leicht es an seine Grenzen geführt werden kann. Obwohl der 34-Jährige, der über keine gültigen Ausweispapiere verfügt, in die Illegalität abgetaucht war, nachdem sein Asylantrag im April abgelehnt worden war, hatte dies keine Konsequenzen für den Mann aus Marokko. Stattdessen hoffte man in Holzminden bis zuletzt, er würde seiner Ankündigung einer freiwilligen Ausreise nachkommen. Seine Ausreise mittels Abschiebung durchzusetzen, dazu sah sich die Behörde nicht in der Lage."
Ein abgelehnter Asylbewerber soll eine Frau in einer Hamburger Bar missbraucht haben. Der Mann war bereits zuvor straffällig geworden. Nun äußert sich die…
welt.de

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