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Dienstag, 21. März 2017

Linksextremismus und Islam – eine Amour fou
„Die Religion ist der Seufzer der bedrängten Kreatur, das Gemüt einer herzlosen Welt, wie sie der Geist geistloser Zustände ist. Sie ist das Opium des Volkes“, wußten noch die orthodoxe Marxisten. Diese Zeiten scheinen spätestens seit der Einwanderungskrise vorbei. Wir erleben heute, daß ausgerechnet die einstmals streng atheistisch und materialistisch denkenden Linken ihr Herz für die aktuell reaktionärste und patriarchalischste Weltreligion, den Islam, entdecken. Vergessen sind die Errungenschaften der Frauenrechtsorganisationen und die Sorge um das Wohlergehen der Homosexuellen.
Vermeintliche „Flüchtlinge“ genießen nun die ganze Aufmerksamkeit der der Linken, als Hätschelkinder – und als neue Fußtruppen für Revolutionmsträume. Längst schon werden Migranten für Demonstrationen, Blockaden und gewaltsame Übergriffe instrumentalisiert. Für die Destabilisierung der Gesellschaft scheint jedes Mittel recht.
Aber auch von der anderen Seite gibt es Avancen. Dschihadisten, die sonst beim Anblick Ungläubiger von heiligem Zorn ergriffen sind, sehen zunehmend in Linksextremisten legitime Bündnispartner. In Zeiten der politischen Schwäche und staatlichen Selbstaufgabe, finden sich – vereint im Haß gegen die westliche Welt – seltsame Koalitionen…

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