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Sonntag, 19. März 2017

Was wurde seit der Gründung unserer Partei nicht alles geschrieben: Mal waren unsere Wähler angeblich Besserverdiener, mal standen sie nach Meinung von Fake-News-Verfassern am Rande der Gesellschaft.
Alles Unsinn. Sämtliche Daten, die über die Anhängerschaft unserer Partei verfügbar waren, wurden von drei Forschern des Instituts der deutschen Wirtschaft ausgewertet - das Ergebnis dürfte all diejenigen überraschen, welche sich von den Medien in "betreutem Denken" anleiten lassen: Die AfD ist nämlich in der Mitte der Gesellschaft zuhause.
Vergleichen Sie selbst, liebe Leser, welche typischen Eigenschaften auch auf Sie zutreffen:
Etwas mehr als die Hälfte unserer Wähler hat einen Realschulabschluss, ein weiteres Viertel unserer Wähler sogar Abitur oder Hochschulabschluss.
Beim Einkommen liegen unsere Anhänger leicht über dem deutschen Schnitt: Pro Monat verdient der durchschnittliche AfD-Wähler 2.200 Euro netto. Keine andere Partei hat übrigens, so ein Ergebnis dieser Studie, soviele Anhänger im mittleren Einkommensbereich wie wir.
Viele unserer Sympathisanten schätzen ihre eigene wirtschaftliche Lage dementsprechend auch als überdurchschnittlich ein, nur ca. 13 % als "schlecht" oder gar "sehr schlecht". Bei Arbeitslosen erfahren wir übrigens nur eine Zustimmung von drei Prozent.
Diese Daten machen das klar, was jedes Parteimitglied aus eigener Erfahrung längst weiß: Das dümmliche Bild einer "abgehängten Anhängerschaft", gar einer "Prekariatspartei", könnte falscher nicht sein. Es entspricht wohl eher dem Wunschdenken derer, die zwar keine Ahnung vom Innenleben der Partei haben, aber von Vorwissen nicht belastet einfach mal munter drauflosschreiben und -senden, was ihnen am besten in ihr Weltbild passt.
In politischer Hinsicht eint unsere Anhänger, dass sie sich sehr starke Sorgen machen um die unkontrollierte Zuwanderung sowie die Entwicklung der Kriminalität, aber auch um den sozialen Zusammenhalt der Gesellschaft sowie die eigene Altersvorsorge.
Generell haben Wähler unserer Bürgerpartei mehr als andere den Eindruck, auf die wirklichen Weichenstellungen in der Politik keinen Einfluss mehr nehmen zu können - ein Gefühl des Ausgeliefertseins, das viele Bürger mittlerweile kennen.
Daher bezeichnen die Forscher in ihrem Fazit uns als die "Partei der sich ausgeliefert fühlenden Durchschnittsverdiener". Man könnte auch sagen: Wir sind die Partei der um die Zukunft besorgten Mitte.
Zeit, dass sich jemand dieser Sorgen annimmt. Zeit für die #AfD.
http://www.faz.net/…/iw-studie-afd-anhaenger-gehoeren-zur-m…
sowie der ausführliche Artikel hierzu in der gedruckten Ausgabe der FASZ vom 19.3.2017, S. 23.

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