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Montag, 28. November 2016

Über 4.000 Unterschriften sammelten 52 sächsische Anti-Windkraft-Bürgerinitiativen, um neue Windräder zu verhindern und die sogenannte „10H-Mindestabstandsregelung“ durchzusetzen, nach der Windräder nur in einer dem Zehnfachen ihrer Höhe entsprechenden Entfernung von Wohnhäusern errichtet werden dürfen. Dieser Erlass galt in Sachsen bis 2014, wurde aber nach der SPD-Regierungsbeteiligung unter Landeschef und Wirtschafsminister Dulig über Bord geworfen.
Dazu erklärt der kommunalpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Gunter Wild:
„Vor genau einem Jahr brachte die AfD-Fraktion in den Sächsischen Landtag einen Antrag ein, der das Ziel hatte, die Abstandregelung für Windkraftanlagen dahingehen zu ändern, dass Windräder einen Mindestabstand vom 10-fachen ihrer Höhe zu Wohngebäuden haben müssen (10-H-Regelung). Das Allparteien-Kartell lehnte diesen Antrag genauso ab, wie die Petition der sächsischen Bürger, die eine Verschandelung der sächsischen Kulturlandschaft verhindern und ihre Gesundheit nicht durch Lärm- und Schlagschatten-Belastung gefährden wollen. Durch sogenannten Infraschall entstehen Herz-Kreislauf, Probleme, Nervosität und Schlafstörungen.
Die erneute Ablehnung mit nunmehriger Unterstützung der CDU zeigt aber auch, wie charakter- und rückratlos diese Partei unter der Führung von Ministerpräsident Tillich geworden ist. Die AfD-Fraktion ist nunmehr die einzige Fraktion, die im Sächsischen Landtag, gegen diese sinnlose, aber ideologisch gewollte Energieerzeugung vorgeht.“

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