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Montag, 28. November 2016


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"Mitten in Berlin hat die Deutsche Bank eine Geschäftsstelle geschaffen, in der es keine Kassen zum Geldwechseln gibt. Grund: Bargeld werde bald verschwinden. (...)
„Wir wollen Vorreiter sein“
Schon vor ihrem Umbau war die Geschäftsstelle anders als gewöhnliche Bankfilialen. Zwar gab es links in der Eingangshalle eine Reihe von Geld- und Überweisungsautomaten. Aber wer dann die nächste Tür öffnete, stand erst einmal in einem kleinen Geschenkladen, der dann fließend in Kassenbereich der Bank überging.
Als ich nun also die wiedereröffnete Filiale betrat, suchte ich die Kassen. Da ich sie nicht fand, sondern überall nur Menschen hinter weißen Computern sah, fragte dich eine junge blonde Mitarbeiterin in einem engen dunklen Kostüm, die mir mit einer Aktenmappe unterm Arm entgegenkam.
„Ach“, sagte sie lächelnd. „Kassen gibt es hier nicht mehr. Wir arbeiten nicht mehr mit Bargeld. Das wird doch sowie bald abgeschafft. In Schweden sind sie fast schon so weit. Und wir wollen hier mit unserer neuen Filiale in Berlin Vorreiter sein.“"
http://www.geolitico.de/…/26/deutsche-bank-schafft-bargeld…/
Lesen Sie dazu unseren Programmpunkt:
„Bargeldnutzung muss uneingeschränkt erhalten bleiben!
Bargeldnutzung ist ein bürgerliches Freiheitsrecht. Wir treten dafür ein, das Bargeld uneingeschränkt als gesetzliches Zahlungsmittel zu erhalten – auch entgegen anders gerichteter Bestrebungen der Bundesregierung, des Internationalen Währungsfonds (IWF), der Europäischen Zentralbank (EZB) und einiger EU-Mitgliedsstaaten. Ein bargeldloser Staat unterstellt allen Bürgern unterschiedslos und pauschal mafiöse Schwarzgeldgeschäfte, kriminelle Rotlicht- oder gar Terrorabsichten. Mit einem liberalen, freiheitlichen Rechtsstaat sind solche Kontrollmöglichkeiten nicht vereinbar.
Rein elektronisches Geld macht Bürger und Wirtschaft davon abhängig, dass die für die Zahlungsvorgänge notwendigen Datenverarbeitungssysteme nicht ausfallen. Wäre Geld nur noch elektronisch existent, könnte es in Krisenzeiten einfach gelöscht oder temporär gesperrt werden oder nicht mehr zuzuordnen sein, etwa im Falle eines erfolgreichen Cyberangriffs.
Ursächliches Kernproblem ist die von der Politik herbeigeführte Überschuldung von Staaten. Mit der Bargeldabschaffung würde die Rolle des Geldes als unantastbarer Wertspeicher massiv eingeschränkt. Sie würde die überfallartige finanzielle Enteignung aller Geldvermögen ermöglichen – ohne die sonst mögliche Gegenwehr, sich ins Bargeld zu flüchten. Auch Anleiheninhaber oder Lebensversicherungssparer könnten ihrer allmählichen Enteignung durch Negativzinsen dann nur noch durch Umschichtung in andere, risikoreichere Anlageklassen entkommen.
Ein Bargeldverbot würde bedeuten, dass sämtliche Zahlungsvorgänge nur noch elektronisch stattfinden können. Dies eröffnet Staat und Banken die totale Überwachung und Kontrolle über alle Geldströme und Wirtschaftsaktivitäten, über jede finanzielle Handlung der Bürger, unter Umständen sogar über deren Aufenthaltsorte. Aus dem gläsernen Bankkunden würde der gläserne Mensch – Vollüberwachung bis hinein in private, ja intimste Lebensbereiche. Die an totalitäre Staaten erinnernde Kontrolle würde das gesellschaftliche Leben grundlegend ändern: Jede finanzielle Aktivität zwischen Menschen würde transparent; Ausweichmaßnahmen der Bürger, um sich einen Rest an Privatheit zu bewahren, würden vermutlich unter dem Deckmantel der Kriminalitätsabwehr mit repressiven Maßnahmen bekämpft.“
Diese und weitere programmatische Aussagen zum Thema „Finanzen und Steuern“ sind in unserem Grundsatzprogramm in Kapitel 11 nachzulesen.
Das gesamte Programm finden Sie hier: https://www.alternativefuer.de/…/2016-06-27_afd-grundsatzpr…

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