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Freitag, 18. November 2016

Regressforderungen der Deutschen Bank als Vorbild: Haftungsregeln für verantwortungslose Politik einführen
Die Deutsche Bank will Boni in Millionenhöhe von sechs früheren Vorständen zurückfordern. Betroffen seien die Ex-Vorstandschefs Anshu Jain, Josef Ackermann, Jürgen Fitschen und weitere Topmanager, berichtet die Süddeutsche Zeitung. Dazu sagt der Vorsitzende der AfD-Fraktion im Thüringer Landtag, Björn Höcke:
„Ich begrüße das Vorhaben der Deutschen Bank ausdrücklich. Die in Rede stehenden Manager waren maßgeblich daran beteiligt, aus dem einst hoch angesehenen deutschen Geldinstitut eine Art kriminelle Vereinigung zu machen. Wegen ihrer Machenschaften wurden 7800 Strafverfahren gegen die Bank angestrengt, in deren Folge der Aktienkurs von einst mehr als 100 Euro auf nur noch 15 Euro absackte. Diese Herren haben bar jeden Verantwortungsbewusstseins die Vermögenswerte ihrer Kunden, sprich der Sparer aufs Spiel gesetzt und eine betrügerische Geschäftspraxis betrieben. Andere Banken sollten sich ein Beispiel an dem geplanten Vorgehen gegen frühere Vorstandsmitglieder der Deutschen Bank nehmen und ebenfalls ihre Top-Manager für verantwortungsloses Wirtschaften in Regress nehmen.
Vor allem aber sollten wir dieses Beispiel auf die Politik übertragen. Die Bürger sollten jetzt all jene Politiker zur Rechenschaft ziehen, die in den vergangenen Jahren durch eine ruinöse Euro- und Finanzpolitik das gesamte Vermögen der Bundesbürger an eine kriminelle Geldpolitik der Finanzmärkte und der Zentralbanken verpfändet haben. Die wissentlich das deutsche Sozialsystem durch eine ungebremste Masseneinwanderung zerstören. Die Milliarden für einen Hauptstadtflughafen verprassen, der bis heute nicht betriebsbereit ist. Kurzum: Wir sollten Haftungsregeln für verantwortungslose Politik einführen. Eine wirksame Strafe könnte der Verlust sämtlicher Versorgungsansprüche und die Perspektive auf Altersarmut sein, wie sie die meisten deutschen Arbeitnehmer vor Augen haben.“

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