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Freitag, 18. November 2016

Höcke: Landesbischöfin Junkermann schürt Angst und spaltet die Gesellschaft
Landesbischöfin Ilse Junkermann ruft die Bürger über alle Kirchen- und Konfessionsgrenzen hinweg dazu auf, „klare Kante“ gegen „Angstmacherei, Rechtspopulismus und den Rückfall in Nationalismen“ zu zeigen. In einer Zeit, in der die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinandergehe und Mitmenschlichkeit an den Rand gedrängt werde, seien die Christen gefragt, mahnte die Bischöfin der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM).
Dazu sagt der Vorsitzende der AfD-Fraktion im Thüringer Landtag und Sprecher der AfD Thüringen Björn Höcke:
„Landesbischöfin Ilse Junkermann spricht in der Tradition einer Evangelischen Kirche, die schon immer gern zu den Herrschenden ins Bett kroch. Sie biederte sich den Nationalsozialisten genauso an wie nach dem Krieg den Kommunisten. In der DDR war ihre ,Kirche im Sozialismus’ eine wichtige Stütze der Diktatur. Jetzt schmiegt sie sich an den neoliberalen Zeitgeist, der genau das bewirkt hat, was Frau Junkermann so scheinheilig beklagt: Dass nämlich die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinandergeht. Es sind Leute wie Frau Junkermann, die den Menschen Angst machen, die mit ihren Reden und Predigten die Gesellschaft spalten und Menschen gegeneinander aufwiegeln. Mit der Lehre von Jesus Christus hat das rein gar nichts zu tun. Es widerspricht ihr sogar diametral. Die Amtskirchen haben das Christentum nicht richtig verstanden. Nach der Pflicht zur Nächstenliebe, die ich bejahe, kann nicht die Pflicht zur Selbstzerstörung abgeleitet werden.“

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