Gesamtzahl der Seitenaufrufe

Donnerstag, 17. November 2016

Deutschland hat damit begonnen, in Italien und Griechenland gestrandete Asylbewerber einzufliegen. In der ersten Maschine befanden sich afrikanischen Einwanderer aus Eritrea. 188 Passagiere kamen von Rom nach München. Sie wurden in einem Zwischenlager in Erding untergebracht. Rund 27.000 weitere Migranten sollen in den nächsten Wochen von Italien und Griechenland nach Deutschland geholt werden bis die Anzahl von 27.320 ausländischen Personen erreicht ist. Pro Monat sollen so etwa 1.000 Menschen umgesiedelt werden. Insgesamt sollen 160.000 Asylsuchende auf die EU-Mitgliedsstaaten verteilt werden.
Dazu erklärt der europapolitsche Sprecher der AfD-Fraktion, André Barth:
„Noch vor wenigen Tagen versprachen Merkel und auch sächsische CDU-Politiker, wie Innenminister Ulbig, Abschiebungen künftig forcieren zu wollen. Nun praktiziert diese Partei das Gegenteil – ‚Einschiebungen‘ statt Abschiebungen! Oder soll man besser Einschleusungen sagen? Vor allem verwundert es, dass die Flieger mit knapp 200 Nordafrikanern an Bord beinahe voll besetzt sind. Bei Abschiebungen aus Sachsen, sind die Plätze dagegen fast alle leer, weil sich Asylbewerber, die hier keinen Aufenthaltsstatus bekamen, entweder nach Warnungen aus dem einwanderungslobbyistischen Spektrum entziehen oder weil sie sich mit körperlicher Gewalt widersetzen, was viele Piloten veranlasst, solche Flüge zu verweigern.
Deutschland, mit CDU-Kanzlerin Merkel an der Spitze, ist wohl das einzige europäische Land, welches die EU-Ratsbeschlüsse vom September 2015 umsetzt, wonach insgesamt 160.000 Asylsuchende auf die EU-Mitgliedsstaaten verteilt werden sollen. Andere europäische Staaten, wie Ungarn und Tschechien, sperren sich gegen diese Zwangs-Verteilung, und sie haben Recht!“

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen