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Mittwoch, 25. Januar 2017

++ Behörde versuchte hundertfachen Sozialbetrug zu vertuschen ++
Eine frühere Mitarbeiterin der Aufnahmebehörde in Braunschweig hat rund 300 Fälle von Scheinidentitäten und Sozialbetrug ermittelt - und sollte schweigen.
Auf dem Höhepunkt der Asylkrise kämpfte Nadja N. um Ordnung. Mit ihrer Kollegin war sie für Leistungsbescheide und die Auszahlung des Taschengeldes zuständig. Schon bald fielen den beiden Frauen Ungereimtheiten auf. Der Verdacht erhärtete sich schnell: Asylbewerber tauchten immer wieder unter anderem Namen auf, um bis zu sechsfach abzukassieren. Ein gewaltiger Schaden für den Steuerzahler.
Nadja N. wollte diesen Betrug nicht hinnehmen. Akribisch recherchierte sie hunderte Fälle von Scheinidentitäten. Als sie ihre Chefs damit konfrontierte, untersagten sie ihr den Gang zur Polizei. Sie sollte ihre Arbeit unverzüglich einstellen. Doch Nadja N. bewies Courage und ging aufs Revier. Dort glaubte man ihr. Erst auf Druck der Staatsanwaltschaft hin, übergab die Behörde schließlich die Akten.
Erneut wird offensichtlich, wie groß das Chaos ist und wie kopflos die Ämter arbeiten. Dem Steuerzahler kommt das teuer zu stehen. Dass die Behörde versuchte diesen Skandal zu vertuschen, spricht Bände. Hunderte Fälle von Sozialbetrug stehen exemplarisch für das Versagen einer ganzen Institution. Mutige Menschen wie Nadja N. decken auf, wie die Lage wirklich ist. Dankbar ist der Staat ihr dafür nicht. Sie ist heute arbeitslos.
#AfD Mut zur Wahrheit
https://www.ndr.de/…/Wollte-Aufnahmebehoerde-Sozialbetrug-v…

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