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Dienstag, 10. Januar 2017

++ Ständiger Begleiter Pfefferspray: Frauen fürchten Übergriffe ++
Für viele Frauen hat sich der Alltag in den letzten Wochen und Monaten grundlegend verändert. Wie sehr, dokumentiert eine Umfrage der BamS.
Die Ergebnisse sind erschreckend: Mehr als die Hälfte der befragten Teilnehmerinnen ist der Meinung, dass Deutschland unsicherer geworden ist. Sie fühlen sich in ihrer Bewegungsfreiheit im öffentlichen Raum stark eingeschränkt. 48% meiden inzwischen gezielt Stadtbezirke oder besteigen mit mulmigem Gefühl die öffentlichen Verkehrsmittel. 16% führen dauerhaft Pfefferspray mit sich, zahlreiche weitere Frauen planen die Anschaffung.
Köln und die Ereignisse seither fügten dem individuellen Sicherheits- empfinden tiefe Wunden zu. Bei Focus berichten Frauen, wie sich ihr tägliches Leben verändert hat. Da werden blonde Haare unter Mützen verborgen, die Kleidung bewusst angepasst, Umwege mit dem Fahrrad in Kauf genommen. Ohne Blendtaschenlampe, Pfefferspray und Trillerpfeife wird das Haus nicht mehr verlassen.
Alle eint die Sorge, dass etwas passieren könnte. Diese Angst, die noch vor gar nicht allzu langer Zeit selbst in Großstädten selten war, beeinträchtigt die Lebensqualität empfindlich. Mindestens genauso schlimm ist aber die Feststellung vieler Frauen, dass der Staat nicht mehr in der Lage ist sie zu schützen. Ganz im Gegenteil: Täterschutz wird oft größer geschrieben als Opferschutz. Das traurige Ergebnis einer realitätsverweigernden Politik, die nicht handelt, sondern vor den Problemen die Augen verschließt.
#AfD Mut zur Wahrheit
http://www.focus.de/…/wie-sicher-fuehlen-sich-frauen-in-deu…
244 Komme

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