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Sonntag, 22. Januar 2017

Am heutigen Morgen, wenige Stunden nach Amtseinführung von Donald Trump, erscheint es mir angemessen, die gestrige Rede des neuen US-Präsidenten zu würdigen - seine erste im Amt.
Ich möchte dies tun, indem ich nun einige Passagen dieser Rede zitiere und gleichzeitig Sie, liebe Leser, um viel Fantasie bitte - nämlich um die Fantasie, welcher "führende Politiker" aus unseren Kartellparteien auch nur im Entferntesten in der Lage und vor allem willens wäre, eine ähnlich patriotische, aufrüttelnde, dem eigenen Volk Mut machende Rede zu halten.
Lassen wir nun den neuen Präsidenten zu Wort kommen:
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"Zu lange hat eine kleine Gruppe die Vorteile der Regierung genossen, während das Volk die Kosten zu tragen hatte. […] Das Establishment schützte sich selbst, aber nicht die Bürger dieses Landes. […]
Im Zentrum dieser Bewegung steht die entscheidende Überzeugung, dass eine Nation existiert, um ihren Bürgern zu dienen. Amerikaner wollen großartige Schulen für ihre Kinder, sichere Wohngegenden für ihre Familien und gute Jobs für sich. […]
Von diesem Tag an heißt es Amerika zuerst, Amerika zuerst. Jede Entscheidung über den Handel, über Steuern, über Einwanderung, über die Außenpolitik wird so getroffen, dass sie amerikanischen Arbeitern und amerikanischen Familien nützt. […]
Wir werden unsere Grenzen zurückholen. Wir werden unseren Reichtum zurückholen. Und wir werden unsere Träume zurückholen. […]
Wir werden zwei einfachen Regeln folgen: Amerikanisch kaufen, amerikanisch einstellen. Wir werden freundschaftliches Entgegenkommen bei den anderen Ländern der Welt suchen, aber wir werden das tun in dem Bewusstsein, dass es das Recht aller Nationen ist, ihr Interesse voranzustellen. […]
Das Fundament unserer Politik wird die absolute Treue zu den Vereinigten Staaten von Amerika sein, und durch Loyalität zu unserem Land werden wir die Loyalität zueinander wiederentdecken. Wenn man sein Herz dem Patriotismus öffnet, bleibt kein Raum für Vorurteile. […]
Politiker, die nur reden und nichts tun, immer nur klagen, aber nichts dagegen tun, werden wir nicht länger dulden. Die Zeit für leeres Gerede ist vorbei. Jetzt kommt die Stunde des Handelns. Lassen Sie sich von niemandem erzählen, dass es nicht machbar ist. Keine Herausforderung ist zu groß für das Herz und den Kampf und den Geist Amerikas. Wir werden nicht scheitern. […]
Zusammen werden wir Amerika wieder stark machen. Wir werden Amerika wieder wohlhabend machen. Wir werden Amerika wieder stolz machen. Wir werden Amerika wieder sicher machen. Und ja, zusammen werden wir Amerika wieder großartig machen."
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Und nun vergleichen Sie bitte diese umjubelte Rede mit den blutleeren, monoton abgelesenen und inhaltlich bis zur Unkenntlichkeit verschwurbelten verbalen Nebelkerzen, die Deutschlands demissionsunfähige Dauer-Kanzlerdarstellerin regelmäßig zum "Besten" gibt.
Wem würden Sie die Führung eines Landes eher in die Hände legen? Bei wem hätten Sie den Glauben, dass er sich um die Interessen der EIGENEN Bevölkerung kümmert - anstatt in vollkommener Hybris die Probleme der ganzen Welt lösen zu wollen, und zwar nicht nur mit deutschem Steuergeld, sondern auch zunehmend unter Preisgabe der inneren Sicherheit?
Mit Trump hat es endlich ein Staatsmann klar ausgesprochen, was außerhalb Deutschlands ohnehin gelebte Realität ist: Es ist das Recht aller Nationen, ihr eigenes Interesse voranzustellen. Dies muss beileibe nicht bedeuten, blind gegenüber den Bedürfnissen anderer Länder zu sein - aber für verantwortungsvolle Politiker muss immer das Interesse der eigenen Bürger Vorrang vor allem anderen haben, denn genau dafür sind sie von diesen Bürgern gewählt worden.
Zeit, Deutschlands Interessen endlich klar und deutlich zu vertreten. Zeit für das Beenden von Merkels Weltenrettungswahnsinn. Zeit für die #AfD.
[Deutsche Übersetzung der Rede entnommen aus:
https://www.welt.de/…/Das-war-die-Antrittsrede-von-Donald-T…
]
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