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Montag, 9. Januar 2017

Es ist schon wieder passiert: In Kaiserslautern wurde ein 32-jähriger Mann durch eine Gruppe von jungen Kerlen mit Schlägen attackiert; ein (angeblich? tatsächlich?) 15-Jähriger schlug ihm die Faust gegen den Kopf, so dass er das Bewusstsein verlor und nun nach zwei Wochen im Koma verstorben ist.
Liebe Leser, diese Meldungen sind für mich kaum zu ertragen. Was muss nun in den Angehörigen vorgehen - ihr Sohn, Bruder, Lebensgefährte, vielleicht Vater und ganz bestimmt vielfacher Freund einfach so aus dem Leben geprügelt. Für eine Nichtigkeit von Meinungsverschiedenheit auf offener Straße mit Menschen, die er vermutlich gar nicht kannte.
Zugleich frage ich mich: Wie kam ein solches Maß an Brutalität in unsere Gesellschaft? Dies nur auf die zunehmende Migrationsproblemtik zu schieben, ist mir übrigens grundsätzlich zu einfach - als Kind des "Ruhrpotts" bin ich in Frieden mit Gleichaltrigen unterschiedlichster Herkunftsländer aufgewachsen. Klar gab es auch dort mal Streit - aber alle wussten, wann es "genug" ist.
Was also lässt junge Menschen derart gefühlskalt aufwachsen, dass ihnen ein Menschenleben nichts mehr bedeutet? Vermitteln ihnen die Eltern keinerlei Werte mehr? Gibt es keine Grenzen des Anstands mehr, die man einfach aus sich selbst heraus beachtet?
Anscheinend ist das mittlerweile so. Eine ehrliche, intensive Diskussion über die Ursachen wäre überfällig - alleine, der unser Land beherrschende politisch-mediale Komplex scheint hieran kein gesteigertes Interesse zu haben. Vielleicht mal ein Talkshow-Abend mit den üblichen Ursachenverneblern, das war's dann wieder - bis zur nächsten schlimmen Tat. So werden wir als Gesellschaft das Problem aber niemals in den Griff bekommen!
Umso wichtiger wäre es angesichts des Wegschauens von Politik und Medien, dass wenigstens noch eine der Staatsgewalten die Bürger vor diesem Wahnsinn schützt, nämlich die Justiz.
Doch da können wir alle lange hoffen: Seit über 50 Jahren ist das Justizministerium fest in den Händen von SPD und FDP - was will man da erwarten? Das Ergebnis dieser quälend langen fünf Jahrzehnte heißt heute: Täterschutz statt Opferschutz - und damit übrigens das genaue Gegenteil dessen, was unsere Partei vehement fordert.
Der "beste" Repräsentant des aus dieser jahrzehntelangen rot-gelben Verfilzung resultierenden Geistes, der im Moment durch die deutsche Strafgerichtsbarkeit zu wehen scheint, ist der aktuelle Justizminister Heiko Maas: Dieser Mann ist nicht Teil der Lösung - er gehört zum Kern des Problems.
Man kann es nicht oft genug sagen: Allerhöchste Zeit für Veränderung. Allerhöchste Zeit für die #AfD.

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