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Mittwoch, 15. Februar 2017

Skandal-Schulz: Das wird ja immer besser!
In der vergangenen Woche begann die Entzauberung des SPD-Kanzlerkandidaten Martin Schulz. Kurz nach der Kandidatenkür saßen er und seine Partei schon tief im Sumpf der politischen Skandale:
Martin Schulz strich als EU-Abgeordneter Sitzungstagegelder ein, obwohl er nicht an den Sitzungen teilnahm. Er erhielt als Präsident des Europäischen Parlamentes Steuerbegünstigungen an sitzungsfreien Tagen, die eigentlich nur an Sitzungstagen gewährt werden. SPD-Ministerpräsident Weil stimmte einem Vertrag zu, der seiner Partei-Genossin Hohmann-Dennhardt (ehemaliges VW-Vorstandsmitglied) für 13 Monate Arbeit 12 Millionen Euro Abfindung einbringt.
Nun gibt es Enthüllungen zur Vetternwirtschaft von Martin Schulz:
- Kurz vor seinem Abschied aus Brüssel verschaffte er seinem langjährigem Mitarbeiter Markus Winkler den Posten als stellvertretenden Generalsekretär des EU-Parlaments.
- Auch seine ehemalige Beraterin Monika Strasser wurde für ihre Treue kurz vor Schulz‘ Karriereende in Brüssel mit einem Posten belohnt. Sie ist heute Haushaltsdirektorin des Europäischen Parlaments.
- Markus Engels, einer der engsten Berater von Martin Schulz, rechnete Dienstreisen ab, die es offenbar nur auf dem Papier gab. Er kassierte Geld, das ihm nicht zustand.
Der künstliche Hype um den SPD-Kanzlerkandidaten wird nicht lange andauern.

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