Gesamtzahl der Seitenaufrufe

Freitag, 24. Februar 2017

Liebe Leser, von Mithu Sanyal muss man nichts gehört haben. Allerdings ist diese "Kulturwissenschaftlerin" ein treffendes Beispiel für die zunehmend aggressiv auftretende Sprech- und Denkpolizei der "politisch Korrekten" in unserem Land.
Also wohlgemerkt von Individuen, die sich selbst für "politisch korrekt" halten - und aus der daraus abgeleiteten, selbstverliehenen und selbstverliebten moralischen Pseudo-Überlegenheit ihre Mitmenschen mit ihrem hanebüchenen Weltbild zu drangsalieren suchen.
Ein Kennzeichen dieser politisch alles andere als "korrekten", sondern vielmehr extrem weit links befindlichen Denk-Diktatoren ist es stets, die Gesellschaft grundsätzlich für alle Verbrechen verantwortlich zu machen, während der arme Täter eigentlich gar nicht anders konnte, als sein kriminelles Mütchen an jener bösen Gesellschaft zu kühlen.
Sollte der Täter dann auch noch einer wie auch immer gearteten Minderheit angehören, laufen diese Sprachpanscher zu ungeahnter Hochform auf.
Nun steht eine Unverfrorenheit im Raum, die schwer zu toppen sein wird: Die oben angeführte Frau Sanyal hat nun zusammen mit einer Studentin einen Artikel veröffentlicht - im Zentralorgan der politischen Korrektheit, nämlich der ultralinken "taz" - in welchem sie wortreich anregt, man solle ab sofort nicht mehr von Opfern einer Vergewaltigung sprechen, sondern von "Erlebenden".
Eigentlich ist jedes weitere Wort zur Bewertung dieser Aussage schon eines zuviel - und gleichzeitig zu schwach, um meine Verachtung für diese unsägliche Verhöhnung von Frauen auszudrücken, die Opfer solcher barbarischer, widerwärtiger und zutiefst verachtenswerter Gewaltakte geworden sind.
"Erlebende", waren das auch die belästigten und in einigen Fällen tatsächlich vergewaltigten Frauen auf der Kölner Domplatte Silvester 2015? Vielleicht führt diese "Kulturwissenschaftlerin" einfach mal ein persönliches Gespräch mit diesen Frauen, dann bekommt sie Einblicke in die tatsächlichen Erlebnisse.
Wahrlich unfassbar. Aber letztlich auch wieder logisch: Wo es keine Opfer gibt, da gibt es natürlich auch keine Täter. In Anbetracht der erschreckend hohen Zahl von "Schutzsuchenden", die hier mittlerweile solche Taten begangen haben, ein schöner Nebeneffekt - so schnell kann man sein eigenes, linksgrünes Weltbild reinwaschen von allen leisen Selbstzweifeln.
Richtig skandalös ist allerdings, dass diese Dame regelmäßig für die GEZ-Zwangsanstalt WDR als Autorin tätig ist, aber auch für den NDR, den Bayerischen Rundfunk und - bitte halten Sie sich fest, liebe Leser - für die Bundeszentrale für politische Bildung!
Eine Institution, die über zahlreiche Einwirkungsmöglichkeiten in den Bildungsbereich sowie die veröffentlichte Meinung verfügt.
Ich möchte nicht, dass meine Kinder mit "Informationen" indoktriniert werden, die aus der Feder dieser Frau oder ihrer Gesinnungsgenossen stammen. Und was möchten Sie?
Zeit, diese durchgeknallte Denkpolizei ihrer staatlich finanzierten Einflussmöglichkeiten zu berauben. Zeit für die #AfD.
http://www.faz.net/…/opfer-von-vergewaltigung-als-erlebende…
https://de.wikipedia.org/wiki/Mithu_Sanyal

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen